Verschiedene Arten von Badeshorts für Herren und wie du die beste Badehose für dich auswählst
Ich schwanke oft zwischen den Begriffen „Badehose“ und „Badeshorts“, aber ich kannte nie wirklich den Unterschied zwischen den beiden. Da ich wahrscheinlich nicht der Einzige bin, habe ich ein wenig recherchiert, um ein für alle Mal Klarheit in dieser Angelegenheit zu gewinnen. Es stellte sich heraus, dass es ziemlich viele verschiedene Arten von Badeshorts für Herren gibt!
Badeshorts-Stile: eine kurze Liste
Ich liebe es, Listen zu erstellen. Sie sind leicht zu lesen und man kann die Teile, die einen nicht interessieren, einfach überspringen. Um es dir also leichter zu machen, beginnen wir damit, die Shorts in zwei Kategorien einzuteilen: eng sitzende Shorts und locker sitzende Shorts. Los geht‘s!
Warte, warte, warte! Bevor wir weitermachen, muss ich dir etwas Wichtiges erzählen, das ich beim Schreiben herausgefunden habe: „Badehose“ ist der Begriff, der allgemein für alle Badebekleidungsstücke von Männern verwendet wird, egal ob es sich um Badeslips, Jammers, Badeshorts oder Boardshorts handelt. Es sind alles Badehosen. Nun, ohne weitere Umschweife:
Beginnend mit den engen Shorts
Badeslips
Die meisten von uns würden Badeslips wahrscheinlich als Speedos bezeichnen, was eigentlich ein Markenname ist. Das australische Unternehmen Speedo führte diese modernen Badeslips in den 1960er Jahren ein. Diese eng anliegenden Slips werden oft in der Freizeit getragen, da sie Bewegungsfreiheit bieten, schnell trocknen und unter Hosen oder Shorts getragen werden können. Badeslips bedecken jedoch nur minimal, was wahrscheinlich ein wichtiger Grund dafür ist, dass sie nicht besonders beliebt sind. In einigen Ländern werden diese Badeslips aufgrund ihres stromlinienförmigen Designs hauptsächlich nur bei Schwimmwettkämpfen getragen, während sie in Europa, Australien und Südamerika immer noch eine beliebte Wahl für die Freizeit sind.
Shorts mit eckigem Bein
Die folgenden Shorts sind im Grunde genommen Badeslips, nur mit einer anderen Länge. Um zu erklären, wie Square Leg Shorts aussehen, würde ich sie mit den typischen Boxershorts vergleichen; die Länge beträgt normalerweise 15-20 cm am Oberschenkel. Sie wurden in den 1950er und 1960er Jahren populär und waren von den traditionellen Badeslips inspiriert, boten aber etwas mehr Schutz für die Beine. Genau wie Badeslips werden diese Shorts sowohl beim Wettkampfschwimmen als auch in der Freizeit getragen.
Aquashorts
Keine Sorge, davon habe ich auch noch nie gehört. Sie wurden in den 1990er Jahren populär und wurden entwickelt, um im Vergleich zu den herkömmlichen Badehosen mehr Schutz und Halt zu bieten und dennoch eine hohe Leistung im Wasser zu ermöglichen. Aquashorts sind Shorts mit eckigem Bein sehr ähnlich, können aber etwas kürzer sein und eine etwas engere Passform bieten. Ursprünglich wurden Aquashorts von Wettkampfschwimmern und Sportlern getragen, heutzutage findet man sie jedoch auch als Freizeitbekleidung.
Jammers
Ein weiterer Name, der dir nichts sagt. Sie wurden in den 1990er Jahren ebenfalls populär und wurden ursprünglich für Wettkampfschwimmer entwickelt, die ihre Leistung durch ein stromlinienförmigeres Design verbessern wollten. Jammers sind im Grunde die lange Version von Aquashorts und Shorts mit quadratischem Bein. Jammers reichen normalerweise bis zum Knie oder etwas darüber. Wenn du schon einmal einen Schwimmwettbewerb der Männer gesehen hast, hast du sie wahrscheinlich dort gesehen.
Jetzt kennst du also die passenden Badehosen und weißt, was der Unterschied zwischen Hosen mit quadratischem Bein und Aquashorts ist … Nun, die Theorie kennen wir, aber wenn du beides online nachschlägst, wirst du wahrscheinlich nur die gleiche Art von Badeshorts sehen.
Als nächstes: Locker sitzende Shorts!
Badeshorts
Die Ursprünge der Badeshorts gehen auf das frühe 20. Jahrhundert zurück, aber sie wurden erst in den 1950er und 1960er Jahren richtig populär, als das Freizeitschwimmen immer üblicher wurde. Während dieser Zeit führten Innovationen in der Stofftechnologie zur Entwicklung schnelltrocknender Materialien, die Badeshorts praktischer und bequemer machten, da sie bei allen möglichen Aktivitäten getragen werden konnten. Badehosen haben eine lockere Passform mit einem elastischen Bund, der zur Anpassung mit einem Kordelzug versehen sein kann. Sie haben oft ein Netzfutter innen für Halt und Komfort sowie Taschen für mehr Funktionalität. Badehosen reichen oft bis zur Mitte der Oberschenkel, können aber auch etwas kürzer oder länger sein.
Boardshorts
Boardshorts kamen Ende der 1950er Jahre auf den Markt und wurden in den 1960er Jahren immer beliebter, als die Surfkultur immer größer wurde. Sie wurden ursprünglich für Surfer entworfen und bieten eine längere Länge und eine robuste Konstruktion. Boardshorts sind länger als Badeshorts und reichen normalerweise bis zum Knie oder etwas darunter oder darüber. Mit Schnürung oder Klettverschluss. Normalerweise ist das Material auch leicht dehnbar, um maximale Flexibilität bei Wassersportarten wie Surfen zu bieten.
Bei den locker sitzenden Shorts hast du grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Der Hauptunterschied besteht im Hosenbund und in der Länge. Badeshorts reichen normalerweise bis zur Mitte des Oberschenkels oder etwas höher/tiefer und haben einen elastischen Hosenbund und einen Kordelzug, während Boardshorts lang sind, bis zum Knie reichen und einen Hosenschlitz mit Schnürung oder Klettverschluss und keinen Gummibund haben.
Welche ist die beste badehosen für Sie?
Überlege dir zunächst, wofür du die Shorts brauchst. Schwimmst du gerne längere Strecken, schwimmst du gerne schnell, faulenzst du am Pool oder magst du Wassersportarten wie Surfen? Auf dieser Grundlage kannst du feststellen, ob du enge oder locker sitzende Badeshorts benötigst, und dann die Länge auswählen. Natürlich möchtest du die besten Badeshosen für die jeweilige Aktivität auswählen, aber letztendlich kommt es auch nur auf deine Vorlieben an. Benötigst du Shorts zum Surfen, möchtest aber einen elastischen Bund? Dann wähle Badehosen oder suche nach Boardshorts mit elastischem Bund (ja, die gibt es). Es gibt keine festen Regeln, nur einfache Richtlinien :) !